Magyar Telekom hat sein 3G-Netz abgeschaltet, das nirgendwo mehr verfügbar ist. Der Dienstleister hat sich aufgrund der Unterauslastung des Netzes für eine Abschaltung entschieden und erzielt mit diesem Schritt auch Energieeinsparungen.
Der Dienstleister entschied sich aufgrund der Unterauslastung des Netzes für die Abschaltung, da bezogen auf seine Kundschaft allein über dieses Netz 2,3 Prozent des gesamten Sprachverkehrs und nur 0,84 Prozent des Datenverkehrs stattfanden.
das nahezu flächendeckende 4G-Netz steht den Kunden weiterhin sowohl für den Sprach- als auch für den Datenverkehr zur Verfügung. Das bestehende 2G-Netz kann den Sprachverkehr von Kunden mit maximal 3G-fähigen Endgeräten übernehmen.
Die Abschaltung des 3G-Netzes ist ein logischer Schritt in der Entwicklung der Mobilfunktechnologie. Es ist wichtig zu sehen, dass wir den Kunden mit der Umstellung nichts wegnehmen, sondern sie mit Hilfe modernerer Technologie eine bessere Servicequalität erreichen können, indem sie auf das 4G/5G-Netz umsteigen.
Ein weiteres positives Ergebnis des Technologiewechsels und der damit verbundenen Kommunikation ist, dass wir Kunden erreicht haben, die bisher nur Tastentelefone nutzten und weniger offen für die Möglichkeiten der Digitalisierung waren, so Lubor Zatko, technischer Vizedirektor der Magyar Telekom.